Von Texas nach Miami - manchmal freundlich, manchmal feindlich

Von Austin nach New Orleans: alles wendet sich zum besseren

In Austin begann für mich die zweite Häfte der ACA-Southern-Tier-Radfernroute. Die östliche Hälfte. Die Hälfte, welche unter Radreisenden, vorsichtig ausgedrückt, weniger populär ist als die andere… In den letzten Tagen traf ich immer wieder Leute, welche für mein Wohlergehen beten wollten. Ich war mir nicht ganz sicher, ob das einfach nur mit der verbreiteten Frömmigkeit in diesem Landesteil zusammenhing oder ob ich beunruhigt sein sollte. Das Terrain östlich von Austin blieb zunächst einmal hügelig. Ich steuerte den Buescher State Park an (die Rangerin freute sich, dass ich “Buescher” so gut aussprechen kann), wo ich im Parkbüro einen Exil-Kopenhagener traf, der meinen Heimatort Kleinmachnow kennt. In diesem Park traf ich auch den Reiseradler Tony, der seinen letzten Whiskey-Bestand mit mir teilte und mir einige Tipps für die Strecke bis New Orleans gab. Er warnte mich auch vor dem, was ich schon oft gelesen hatte: das man in Osttexas und Louisiana von unzähligen Hunden verfolgt wird, sobald das Hügelland aufhört. Zunächst bleib es aber ruhig. Erst am Ortseingang von La Grange erwischte mich dann die erste Attacke: ein Chihuahua, in der Größe eines etwas stattlicheren Hamsters, sprintete wild kläffend hinter mir her. Das blaue Kleidchen (!) des Hundes flatterte dabei wild im Wind. Ich fiel vor Lachen fast vom Rad. Am nächsten Morgen wollte ich beim örtlichen Donutladen Donuts frühstücken, aber der Donutladen hatte keine Donuts. Traurig, aber typisch für diesen Teil der Vereinigten Staaten. Die Etappe bestand dann aus recht ruhigen Landstraßen durch eine wellige Weidelandschaft. Ab und zu standen etwas verstreut Fracking-Anlagen in Straßennähe. Ein paar Tage vor Weihnachten erreichte ich Navasota, ein Städtchen mit einer vergleichsweise reichen Geschichte als ehemaliger Schauplatz des Wilden Westens. Da eine Schlechtwetterfront in den kommenden Tagen durchziehen sollte, entschied ich mich, vier Tage, einschließlich Weihnachten, dort zu bleiben. Der Ort hat ein recht gutes Café, ansonsten war nicht viel los und das Wetter grau. Dunkelgrau, eher schwarz, waren auch die Abgaswolken, mit denen mich einige “freundliche” Pickup-Fahrer in diesem Teil des Landes bedachten (“rolling coal”). Östlich von Navasota kam ich dann durch Waldgebiete und vorbei an Seen, die mich unweigerlich an Brandenburg erinnerten. Hier zeltete ich in einem State Park, an dessen Eingang ein Schild darauf hinwies, dass “der Schusswaffengebrauch im Erholungsgebiet untersagt ist”. Na immerhin. Der örtliche Donutladen ist geschlossen. Ab Kountze, Texas, begann dann das, wofür dieser Abschnitt so berüchtigt ist: freilaufende Hunderudel. So zahlreich, dass ich irgendwann schon im Laufe des Vormittags mit dem Zählen aufhörte. Meine Reaktion war immer die gleiche: stehenbleiben, den heranstürmenden Hunden ein lautes “go home” entgegenrufen und sie mit der Ultraschallpfeife auf Abstand halten. Versucht das Rudel, einen einzukreisen, macht man ein paar Schritte nach vorne, sodass alle Viecher wieder hinter einem sind. Eine doch recht komische Szene entstand, als ein recht großer, schwarzer Hund hinter einem Zaun mit mir mit rannte. Ich feuerte ihn leicht an, bis ich beim Blick nach vorne bemerkte, dass der Zaun in etwa zwanzig Metern vorbei sein wird. Plötzlich stand er dann direkt neben mir und schaut mich fragend an. Ich blieb stehen und schaute ihn fragend an. Er drehte sich um und ging nach Hause. Ich fuhr weiter. Eine überraschend zivilisierte Wendung. Bis zur Grenze nach Louisiana kam ich durch einige sehr traurige Dörfer. In den Vorgärten stapelte sich Schrott, bewohnte Häuser wirkten eher wie Ruinen. Am Fluss Sabine hatte ich dann endlich Texas nach einer gefühlten Ewigkeit durchquert. Der Bundesstaat begann mit einer trockenen Wüste und endete mit dichten Wäldern und Sümpfen. Und Louisiana begrüßte mich äußerst freundlich: in Merryville konnte ich in einer Hütte des örtlichen Heimatmuseums übernachten und am nächsten morgen wollten mir ein paar freundliche Herren im benachbarten Restaurant sogar das Frühstück spendieren! Die Fahrt durch Louisiana verlief durch Wälder, Felder und kleinere Ortschaften. Die Autofahrer waren erheblich freundlicher als in Texas. Der Gipfel der Hundebegegnungen war dann ein Sechserrudel, welches - kein Witz - von einem Kangal angeführt wurde (die Rasse hat durchaus ihre Fans in den USA), aber alles ließ sich mich etwas Geduld lösen. In Bunkie konnte ich in der örtlichen Feuerwache übernachten. Da im Ort nicht viel passiert, störte kein einziger Alarm die Nachtruhe. Nur am Abend gab es einen kurzen Fehlalarm, da ein Anwohner eines der (kontrolliert) brennenden Zuckerrohrfelder gemeldet hatte. Östlich von New Roads überquerte ich dann den Mississippi und erreichte somit die östlichen Vereinigten Staaten. Auf einem Campingplatz bei Baton Rouge begrüßte ich das neue Jahr und dann war es auch nicht mehr weit bis New Orleans, wo ich beim Warmshowers-Host Arlon unterkam. Die Fahrt hinein nach New Orleans war ein besonderer Moment: kein halbes Jahr vorher hatte mich die Zeile “there is a house in New Orleans” des Liedes “The House of the Rising Sun”, gespielt in einem 7-Eleven in Singapur, auf die Idee gebracht, aufgrund des bevorstehenden Winters eine Route durch die südlichen USA einzuschlagen. Nun war ich tatsächlich hier angekommen.

Von New Orleans nach St. Augustine: der Kontinent ist durchquert

New Orleans war schon auf den ersten Blick ein willkommener Kontrast zum Umland: schöne Cafés reihten sich an moderne Restaurants. Autofahrer bestanden darauf, mir die Vorfahrt zu überlassen und die Leute lächelten mich sogar an - wie in einem komplett anderen Land! Arlon zeigte mir das French Quarter, die Altstadt von New Orleans. Es fühlte sich regelrecht europäisch an: enge, aber gemütliche Straßen, alte Gebäude und Menschen, die sich außerhalb ihres Autos bewegen. An vielen Gebäuden brennen noch die alten Gaslaternen, welche den Straßen einen besonderen Charme verleihen. Den folgenden Tag verbrachte ich in der Altstadt in diversen Museen und Ausstellungen und mit dem Probieren der typischen Speisen, für die New Orleans ebenfalls bekannt ist. Kurz nach New Orleans erreichte ich dann die 30.000-Kilometer-Marke meiner Radreise! Nach einer steilen Hochbrücke fuhr ich an einem Werk der NASA vorbei und erreichte langsam die Seenlandschaft nordöstlich der Stadt. Im Gebüsch lagen manchmal verrottete Boote, vielleicht noch ein Zeugnis von Hurrikan Katrina. Ich kam an vielen Häusern vorbei, die aufgrund der regelmäßigen Überschwemmungen auf hohen Stelzen errichtet sind. Ganze Siedlungen bestehen hier aus diesem Gebäudetyp. Auf einer weiteren Hochbrücke begegnete ich drei Reiseradlerinnen, die sich auf einer Radreise von Florida nach New Orleans befanden. Sie informierten mich darüber, dass ich mein Fahrrad über eine der Barrieren der kommenden Streckensperrung heben muss, aber ansonsten keine Probleme haben werde. Von dieser Sperrung aufgrund einer einsturzgefährdeten Brücke hatte ich erstmals bereits in Arizona von Gulliver aus Schweden gehört. Sie ließ mir keine Ruhe, da die Umleitung etwa 150 (!!!) Kilometer länger wäre. Umso glücklicher war ich, als ich mein Rad um die westliche Barriere einfach drumherum geschoben hatte und auf dem nun komplett leeren Highway 90 vor mir hin rollte. Über die östliche Barriere muss ich das Rad wie befürchtet drüber heben, wozu ich das Gepäck kurz abnehmen musste. Ich erreichte nun den Bundesstaat Mississippi. Ich fuhr durch einen sumpfigen Wald, der in der Pufferzone des Stennis Space Centers liegt, wo Raketentriebwerke getestet werden. Ansonsten bot Mississippi, wie von Arlon angekündigt, vor allem Waffelläden und Casinos. In Gautier kam ich für eine Nacht bei Warmshowers-Host Freda unter. Etwa eine Stunde, bevor ich Gautier erreichte, zielte an einer roten Ampel der Beifahrer eines Pickup-Trucks schweigend mit seiner Waffe auf mich. Wie freundlich. Niemand muss Radfahrer mögen, aber das muss dann auch nicht sein, auch nicht in den Südstaaten. Die Route führte aber nur kurz durch Mississippi, sodass ich bald Alabama erreichte. Da die dortige Fähre über die Mobile Bay aufgrund einer mechanischen Panne länger ausfiel, musste ich eine etwa 67 Kilometer längere Umleitung über Mobile fahren. Die Umleitung führte mich durch endlose Wohngebiete, die aber mit durchaus stattlichen Bäumen bepflanzt waren, von welchen unzählige Tillandsien („Spanish moss“) herunterhingen. Ab Gulf Shores fuhr ich für ein paar Kilometer durch einen schönen State Park, der auch von vielen anderen Radfahrern für Tagesausflüge genutzt wurde. Ein paar Gürteltiere ließen sich davon aber nicht bei der Nahrungssuche stören. Über eine küstennahe Straße hinter den Dünen und Hotelkomplexen erreichte ich dann Florida, den letzten Bundesstaat dieser US-Durchquerung. In Pensacola wartete ich einen Tag lang eine Schlechtwetterfront ab. Eine gute Entscheidung, denn etwa 150 Kilometer weiter östlich führte diese Front zu einigen Tornados. Am übernächsten Tag sah ich dann die Folgen davon. In Marianna, Florida steuerte ich den örtlichen Campingplatz an. Ich erreichte ein Trümmerfeld. Ein großes Vordach lag zerstört auf dem Boden, das Dach des Bürogebäudes war teilweise abgedeckt, gegenüber stand die Ruine eines kleinen Wohnhauses. Eine Frau und ein Mann am Eingang des Campingplatzes teilten mir mit, dass der Platz geschlossen sei. Das war recht offensichtlich. Der Tornado zog genau über den Campingplatz. Sieben Camper mussten mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden, aber glücklicherweise schwebte niemand in Lebensgefahr. Ich erfuhr, dass der Platz erst 2018 nach einem Hurrikan wieder aufgebaut werden musste. Nun ist er wieder zerstört und soll wohl wieder aufgebaut werden. Bis zum nächsten Tornado oder Hurrikan. Hier würde ich nicht leben wollen. Die Strecke verlief zunächst durch einen dicht bewaldeten State Park und dann etwas kreuz und quer über Nebenstraßen durch Waldsiedlungen. Die Szenerie sah mal wieder fast wie in Brandenburg aus. In Florida! Ich radelte weiter und überquerte bald den Fluss Apalachicola, mit dessen Überquerung ich die vierte und für mich letzte Zeitzone in den USA erreichte. Die Uhr wurde wieder eine Stunde vorgestellt. In Tallahassee kam ich beim von Scot und Cassie betriebenen “Bicycle House” für zwei Nächte unter - eine der bekannteren Warmshowers-Stationen auf der ACA Southern Tier. Das gemeinnützige Bicycle House stellt, getragen von Scot, Cassie und freiwilligen Helfern, Fahrräder und Reparaturen für Menschen bereit, die sich den Gang zu einem regulären Fahrradgeschäft nicht leisten können. Und Radreisende können hier für bis zu zwei Nächte unterkommen. Östlich von Gainesville wurden die Radwege dann immer häufiger und führten auch manchmal komplett unabhängig von den Straßen auf alten Bahntrassen durch dichte Wälder und Sumpfgebiete. Eine willkommene Abwechslung. Auf einem Radweg vor Palatka rief mir eine ältere, entgegenkommende Rennradfahrerin ein „almost there“ mit einem Lächeln zu. Und tatsächlich, noch am gleichen Tag erreichte ich nach einer langen Etappe die Atlantikküste in St. Augustine - der Kontinent war vom Pazifik bis zum Atlantik durchquert!

Entlang der Ostküste von St. Augustine nach Miami: die Hetzerei zum Flughafen

Mit St. Augustine hatte ich nun die älteste, durchgängig besiedelte und von Europäern gegründete Siedlung auf dem US-amerikanischen Festland erreicht. Aufgrund der wetterbedingten Verzögerungen war mein Zeitplan bis Miami nun leider ziemlich straff. Da ich auch in St. Augustine erst einmal einen Regentag abwartete, musste ich nun 550 Kilometer in vier Tagen bewältigen. Ein meistens sehr beständiger Rückenwind half mir zum Glück bei diesem Vorhaben. Am ersten der vier Tage verlief die Etappe zunächst durch endlose Wohngebiete, aber manchmal auch am Strand. Dann folgten aber zwei wunderschöne, eigenständige Radwege durch ein Sumpf- und Waldgebiet. Und die fuhren sich richtig gut. Ein paar Palmen standen mitten im Pinienwald. Plötzlich standen zwei ziemlich große Vögel auf dem Radweg und verzogen sich auch nicht, als ich anrückte. Ich schob vorsichtig an ihnen vorbei und sie ließen mich passieren. Kurz vor Sonnenuntergang erreichte ich Titusville, wo mit 170 Kilometern die bislang längste Tagesetappe dieser Reise endete. Am nächsten Morgen blickte ich auf das Kennedy Space Center am Cape Canaveral. Wie ich erst ein paar Tage danach feststellte, hätte ich etwa acht Stunden später den Start einer Rakete zur ISS beobachten können. Ich hätte wirklich vorher besser recherchieren sollen… Die folgenden drei Tage auf dem Fahrrad waren zwar auch lang, aber keine 170-Kilometer-Etappen. Die Atlantikküste Floridas ist sehr dicht besiedelt, weshalb man tagelang durch gehobene Wohnviertel fährt. Unter anderem Donald Trump hat mit Mar-a-Lago seinen Wohnsitz hier (die ACA-Fahrradroute an der Atlantikküste führt übrigens direkt an seiner Hütte vorbei). In Palm Beach waren an einem Samstagmorgen sehr viele Rennradfahrer unterwegs und zeitweise mehr Fahrräder als Autos unterwegs. Über Miami Beach erreichte ich dann wie geplant nach vier Tagen Miami, wo ich bei einem Fahrradladen einen Karton besorgte und dann für zwei Nächte bei Warmshowers-Host Julie unterkam. Julie unternimmt mit 75 Jahren immer noch Radreisen und ist in der ganzen Welt unterwegs - Respekt! Mein Aufenthalt in den USA endete nun, dauerte dann aber doch noch einen Tag länger als geplant, da mein Flug nach Lissabon zunächst gestrichen wurde. Ich konnte erst am Folgetag fliegen, was dann auch der letzte Tag war, an dem ich das Land verlassen musste. Ich hatte auf dieser Reise nun eine Quote von zwei von sechs Flügen, bei denen ich erst am Folgetag reisen konnte - einmal aufgrund der Festnahme am Gate in Kalkutta und nun einmal aufgrund der Stornierung des Fluges. Ich würde daher defintiv niemals mehr einen Flug auf den letzten Tag der Gültigkeit eines Visums buchen…

Über das Radfahren auf diesem Abschnitt

ACA Southern Tier von Austin nach St. Augustine: Von Austin bis Kountze in Texas ist die Route der Southern Tier noch recht hügelig. Bis Baton Rouge verläuft die Strecke meistens auf sehr kleinen Nebenstrecken und manchmal auch sehr schön durch State Parks (bei der Fahrt durch die State Parks wird manchmal eine Tagesgebühr von etwa fünf Dollar fällig). Der Abschnitt zwischen Kountze und Baton Rouge in Louisiana ist berüchtigt für die freilaufenden Hunderudel. Pitbulls, Kangals und andere Hunde werden oft in Gruppen gehalten, erhalten keinerlei Erziehung und bewegen sich frei auf Grundstücken ohne Zaun oder mit geöffneten Toren. Man sollte mental darauf vorbereitet sein. Zwischen Baton Rouge und New Orleans verläuft die Route fast ausschließlich auf sehr guten Radwegen auf der Deichkrone des Mississippis. New Orleans verfügt über eine vergleichsweise gute Radinfrastruktur. Die wegen Baufälligkeit gesperrten Brücken der US 90 nordöstlich von New Orleans sind momentan noch per Fahrrad (illegal) passierbar, allerdings muss das Fahrrad an der östlichen Barriere mittlerweile über Betonhindernisse gehoben werden, was bis vor kurzem noch nicht so war. Es ist möglich, dass die Behörden die Barrieren in Zukunft weiter “aufrüsten” werden, weshalb die Situation aufmerksam verfolgt werden sollte, falls man diese Route in den kommenden Jahren fahren möchte, denn die absurde Umleitung ist etwa 150 Kilometer länger als die Hauptroute. Ein baldiger Abriss der maroden Brücken ist meiner Kenntnis nach momentan nicht geplant. Ein weiteres Hindernis kann die Fähre über die Mobile Bay in Alabama sein. Im Winter 2023/2024 fuhr sie andauernd nicht aufgrund mechanischer Probleme. Bei etwas stärkerem Wind fährt sie ebenfalls nicht. Erst am Morgen eines Tages wird auf der Facebook-Seite der Mobile Bay Ferry bekanntgegeben, ob sie an diesem Tag fahren wird oder nicht - Planungssicherheit ist so unmöglich, weshalb immer mit der 67 Kilometer längeren Umfahrung über Mobile kalkuliert werden sollte! Der Verlauf der ACA Southern Tier in Florida ist meiner Ansicht nach leider sehr unglücklich und unnötig lang, weshalb ich dort eher direkteren Routen gefolgt bin (Highway 90 von DeFuniak Springs über Tallahassee bis nach Live Oak, dann auf der 129 bis zum Radweg bei Branford, welcher wieder zur ACA Route bei Gainesville führt). Das Terrain in Nordflorida war generell wieder recht hügelig.

Atlantikküstenradroute von St. Augustine nach Miami: Diese Radroute ist generell gut angelegt und verläuft sehr oft über Radstreifen oder Radwege. Das Fahren auf Gehwegen ist in Florida außerdem sehr verbreitet, da sowieso niemand zu Fuß geht… Die Strecke führt oft über Hochbrücken, weshalb trotz der brettflachen Landschaft ein paar hundert Höhenmeter auf 100 Kilometer zusammenkommen. Die kleinen Nebenstraßen können manchmal recht eng werden. Leider akzeptiert kaum ein Campingplatz an Floridas Atlantikküste Camper mit Zelten, weshalb es schwierig sein kann, einen Schlafplatz zu finden.

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Von San Francisco nach Texas - mal wieder durch die Wüste